Hosozao Shamisen Set „Chidori“ – Kunsthäute
- Hosozao Shamisen (Sao Breite: 25,5 mm, Höhe: 27,25 mm)
- aus Shitan-Holz
- frische synthetische „Hibiki“ Häute
außerdem im Set enthalten:
- Neo
- Doukake
- Saiten
- Tenjin-Schutz
585,00 €
Details
„Chidori“ ist eine wunderschöne Shamisen aus dem besonders harten Holz „Shitan“. Dank der aufwändig gearbeiteten Verbindungen und der frisch gespannten Kunsthäute ist Chidori ein besonders zuverlässiger und treuer Gefährte.
Diese Shamisen ist vom Typ Hosozao, meist genutzt für Nagauta Stil. Weil im Herstellungsprozess weniger Holz benötigt wird, ist diese Bauweise preisgünstiger als andere und nicht zuletzt deswegen besonders beliebt unter Leuten, die gerade mit dem Shamisen Spielen anfangen.
Das Instrument ist aus Shitan-Holz gearbeitet – die beste und beliebteste Wahl, bevor Koki-Holz den Markt erobert hat. Die Shamisen ist mit einem tollen türkisfarbenen Doukake mit graphischem goldenen Muster ausgestattet. Der türkisfarbene Neo (Saitenhalter) passt hervorragend und ist in meinen Augen besonders sensationell schön. Im Set enthalten ist außerdem ein Set frischer Saiten, ein Tenjin-Käppchen und ein Dougomu (Anti-Rutsch-Matte). Der Korpus ist frisch bespannt mit Hibiki – das ist die neueste Generation synthetischer Häute mit einem warmen Klang, der näher als je zuvor an das Original von Naturhäuten heranreicht. Hibiki ist besonders robust und widerstandsfähig. Im Vergleich zu natürlicher Haut muss man sich bei synthetischer Haut nicht um Klimaschwankungen oder einen plötzlichen Regenschauer sorgen, wenn man einmal draußen spielt. Allerdings sei geraten, grundsätzlich trotzdem die Shamisen trocken zu halten, um das Holz zu schützen.
Der Hals ist 25,5 mm breit und 27,25 mm hoch/dick an der schmalsten Stelle und verbreitert sich leicht in Richtung Korpus. Der Hals endet in einer elegant geschwungenen Hatomune – das ist der Übergang zwischen Griffbrett und Dou an der Stelle, wo der Hals in den Korpus eintaucht. Dieses Design ist typisch für Hosozao Shamisen, die mit Nagauta Stil verbunden werden. Auf dieser Art von Hals kann man bis zur Position 19 spielen. Das Griffbrett ist in fantastischem Zustand. Alle Verbindungen sitzen fest und präzise und sind sehr gut gearbeitet – das sieht man auf den Fotos sehr gut.
Die Tsukigata (das halbmondförmige Ende des Tenjin) hat einen winzigen Katscher – für den Klang des Instruments komplett irrelevant. Außerdem ist die Stelle praktisch unsichtbar, weil sie vom Schutzkäppchen verdeckt wird. Der Vorteil der Macke: sie senkt den Preis für die Shamisen 🙂
Der Hals ist im Mitsuori Stil gerabeitet: Er kann in drei Teile zerlegt werden. Die Verbindungen sind bei diesem Instrument in einfacher Ausfertigung gearbeitet gearbeitet. Dadurch, dass sich der Hals zerteilen lässt, kann man mit diesem Instrument besonders bequem verreisen – selbst wenn man klein und leicht packen muss. Die Verbindungen sind besonders aufwendig gearbeitet und damit besonders langlebig und Garant für einen sehr genauen Sitz.
Die Itomaki (Wirbel) sind aus Ebenholz gearbeitet und in einer traditionellen Art geschnitzt, sodass sie sich trotz ihrer schmalen Form leicht greifen lassen.
Wenn Sie noch Fragen haben, schicken Sie mir einfach eine Nachricht und ich helfe gerne weiter.
Alles, was Sie zum losspielen noch benötigen, sind ein Koma, ein Bachi und ein Yubisuri. Wählen Sie Koma und Bachi je nach dem Stil, den Sie spielen möchten und Ihren persönlichen Vorlieben. Yubisuri gibt es in unterschiedlichen Größen. Außerdem wollte ich Sie der bittersüßen Qual der Wahl zwischen all den schönen Farben nicht berauben. Ich rate Ihnen außerdem zu einem Dougomu or a Hizagomu, das dafür sorgt, dass die Shamisen beim Spielen nicht vom Schenkel rutscht.
Wenn Sie Hilfe bei der Auwahl der richtigen Komponenten benötigen, schicken Sie gerne eine Nachricht und wir stellen gemeinsam das perfekte Paket für Sie zusammen.