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Nagauta hat sich als eigenständiger Stil in der Welt der Bühnenkünste entwickelt. Nagauta Shamisen hat sich aus Jiuta Shamisen entwickelt und ist ein facettenreiches und spannendes Genre. Trotz der Bindung zu den Bühnenkünsten gibt es auch reichlich Aufführungen von Nagauta Musik ohne das dazugehörige Bühnengeschehen. Die Musik ist mitreißend, erzählerisch und sehr abwechslungsreich.
Größe
Die Shamisen für Nagauta Stil sind normalerweise etwas kleiner gebaut – der Hals hat aber die gleiche Länge. Der schlanke Hals (Hosozao) endet in einer eleganten Kurve bevor er in den Korpus eintaucht. Der Korpus ist kleiner als bei anderen Shamisen-Modellen und hat auch etwas schmalere Wände. Der Sawari-Mechanismus (das Surren) ist der gleiche wie bei Jiuta Shamisen und wird durch eine Tieferlegung der dicken Saite erzeugt. Das Kamigoma ist verkürzt, sodass die Saite aufs Holz schlägt. Der Effekt wird verstärkt durch eine Rille im Holz. Das nennt sich Yama Sawari (im Vergleich zu Azuma Sawari). Die Häute sind etwas weniger straff gespannt, damit das Instrument im Ensemble nicht zu sehr hervorsticht.
Bachi und Koma
Das Nagauta Bachi hat eine mittlere Größe, wie ein Minyo Bachi. Die traditionellen Bachi für Auftritte sind aus Elfenbein gefertigt. Bachi zum Üben und für Schüler sind aus Plastik oder Holz gemacht. Die Holz-Bachi haben normalerweise ein Gewicht in die Seite eingearbeitet, um einen angenehmeren Schwung zu erleben. Im Vergleich zum sehr perkussiven Tsugaru Shamisen Stil werden die Saiten eher gezupt als geschlagen.
Instrumente für NAGAUTA Stil
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KOMA
Noten
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ANDERES ZUBEHÖR
Wer schon einmal mit Wollsocken über einen glatten Parkettboden geschlittert ist, kann sich vorstellen, wie man mit dem Yubisuri mit der linken Hand den Hals der Shamisen auf und ab flitzt! Ab 12,00 €
Entspannt spielen: Das Dougomu ist eine kleine Gummimatte, die verhindert, dass die Shamisen beim Spielen vom Schenkel rutscht. Auch als nicht-klebende Variante erhältlich. 6,00 €
Mit diesem Positionsmarker kann man alle Positionen am Hals der Shamisen in einem Rutsch markieren. Alternativ kann man mit einzelnen Klebepunkten einzelne Positionen markieren. 8,00 €
Das Bachigawa ist eine selbstklebende Folie, die die Haut vor Abnutzung durch das Bachi schützt. Besonders gut für Spieler mit einem besonders kräftigen Spiel-Stil oder einem eher diagonalen Schlag. 1,00 €
Wenn Sie alle grundlegenden Teile haben, die Sie zum Spielen benötigen, ist die Frage: Was kommt als nächstes? Die Shamisen weiter zu individualisieren mit einem passenden Doukake und Neo bereitet viel Freude. Damit die Shamisen aber so lange wie möglich so wunderschön bleibt, wie sie ist, rate ich zunächst zur Anschaffung von einingen Dingen zur Pflege und Aufbewahrung des Instruments, bevor es dann an das optische Finetuning geht.
Besonders wichtig ist es, die Haut der Shamisen zu schützen. Und zwar sowohl vor Feuchtigkeit als auch vor spitzen oder schweren Gegenständen. Hat man eine Shamisen mit Naturhaut, gibt einem eine Washi-Hülle das gute Gefühl, sich optimal um sein Instrument zu kümmern. Die nächste Schutzschicht – dekorativ und schützend zugleich – ist eine Weiche Hülle, in die man seine Shamisen einwickelt: Das Nagabukuro ist die lange Version, das Doubukuro umfasst nur den Dou. Soll die Shamisen einmal weiter als nur vom Wohnzimmer auf den Balkon befördert werden, rate ich dringend zur Anschaffung eines Shamisen-Koffers. Eine gute Alternative, um die Shamisen von A nach B zu transportieren, ist ein Softcase. Nach dem Spielen bitte immer das Koma entfernen und den Hals mit einem weichen Tuch oder einem Tsuyafukin abwischen. Dann ist das schöne Instrument bereite für seinen Schönheitsschlaf!
Nagauta Noten sind in der einfach zu entziffernden Bunkafu Notation geschrieben. Diese Tabulaturnotation ist im Grunde eine Gebrauchsanleitung für die Shamisen. Der Text des Liedes ist unter der Shamisen-Stimme notiert.